Regulierung von Wasserstoffnetzen – Handlungsempfehlungen zum delegierten Rechtsakt

Kriterien für die Erzeugung von grünem Wasserstoff gemäß dem delegierten Rechtsakt der Europäischen Kommission und deren Auswirkungen auf die Regulierung von Wasserstoffnetzen
 
Die Europäische Kommission hat am 13. Februar 2023 einen sogenannten delegierten Rechtsakt vorgelegt, der die Kriterien für die Erzeugung von grünem Wasserstoff festlegt und damit definiert, unter welchen Voraussetzungen Wasserstoff in der Europäischen Union als grün gilt.

Das ist insofern ein bedeutsamer Schritt für den Aufbau der europäischen Wasserstoffwirtschaft, als der delegierte Rechtsakt das zentrale regulatorische Instrument zur Festlegung der Strombezugskriterien für die Produktion von grünem Wasserstoff ist, und diese neue Definition Auswirkungen auf den gesamten Rechtsrahmen der Europäischen Union und im Zuge dessen auf die Realisierung von Wasserstoffprojekten haben wird.

Der delegierte Rechtsakt benennt konkret drei wesentliche Kriterien für die Anerkennung von Wasserstoff als erneuerbare Energie, wenn der erforderliche Strom aus dem Netz bezogen wird: Zusätzlichkeit in Bezug auf erneuerbare Energieerzeugung, zeitliche und räumliche Korrelation zwischen dem Strombezug des Elektrolyseurs und der erneuerbaren Stromerzeugung.

Wir werden Ihnen im Rahmen des Webinars die maßgeblichen Regelungen dieses delegierten Rechtsakts und deren Auswirkungen auf die Regulierung von Wasserstoffnetzen im Detail vorstellen.


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Die Kanzlei BRAHMS NEBEL & KOLLEGEN mit Standorten in Berlin und Hamburg ist auf das Energierecht und das Recht der erneuerbaren Energien spezialisiert.
 
Im Rahmen dieser Spezialisierung ist Rechtsanwalt Dr. Florian Brahms schwerpunktpunktmäßig mit Energierecht, Energiewirtschaftsrecht, Energiehandels- und Energievertragsrecht befasst.
 
Rechtsanwalt Christian Frohberg ist spezialisiert im Energierecht, Energie- und Stromsteuerrecht, Wirtschaftsrecht und im Zuge dessen vor allem mit der bundesweiten Prozessführung befasst.



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